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Hier is unser erstes projekt in Foto/Film
wir mussten ein gegenstand darstellen
es sollte genau 15 sekunden dauern
wir hatten nur zwei baustrahler als beleuchtung
ich bin trotzdem stolz
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Frankfurt (Reuters) - Bei der Bahn stehen die Zeichen erneut auf Streik.
Mit einem unbefristeten Ausstand ab Montag will die Lokführergewerkschaft GDL den Konzern zwingen, ihren eigenständigen Tarifvertrag ohne weitere Bedingungen zu unterzeichnen. Bis dies geschieht, sollen die Räder im Personen- und Güterverkehr stillstehen. Auch für Verhandlungen werde der Arbeitskampf nicht mehr ausgesetzt, kündigte GDL-Chef Manfred Schell am Dienstag in Frankfurt an. Zu Gesprächen über einen Grundlagentarifvertrag, den die Bahn zur Bedingung für den Tarifabschluss macht, sei die GDL nicht länger bereit. Bahn-Chef Hartmut Mehdorn sprach von Irrsinn. Die Wirtschaft warnte vor den Folgen eines erneuten Bahn-Streiks. Auch Bundeswirtschaftsminister Michael Glos und Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee warnten vor den wirtschaftlichen Schäden und riefen die Tarifparteien zur Beilegung des Konflikts auf.
"Am Montag geht es zur Sache", drohte Schell. "Auf die unverantwortliche Position der Bahn kann es nur eine Antwort geben: Streik." Die GDL werde sich auch nicht länger in tagelangen Gesprächen hinhalten lassen, sondern nur noch einmal maximal zwölf Stunden verhandeln. "Der Streik hört erst auf, wenn der Tarifvertrag von der Bahn ohne weiteren Bedingungen unterschrieben ist." Neuen Verhandlungen über einen Grundlagentarifvertrag erteilte Schell eine klare Absage. Eine solche Vereinbarung bedeute einen Verstoß gegen die Koalitionsfreiheit und würde den eigenständigen Tarifvertrag ad absurdum führen. Selbst im Falle eines neuen Angebots werde die GDL daher ab Montagmorgen 00.00 Uhr streiken. Die Bahn verfolge eine "völlig unseriöse Politik". Schell erinnerte daran, dass sich der Tarifstreit bald zum ersten Mal jährt. Am 19. März 2007 hatte die GDL der Bahn ihre Tarifforderungen übergeben.
Am Montagabend waren die Verhandlungen zwischen beiden Seiten über einen Grundlagentarifvertrag gescheitert. Die Bahn wollte mit dieser Vereinbarung sicherstellen, dass es künftig keine Widersprüche zwischen den Tarifverträgen mit der GDL und mit der Tarifgemeinschaft aus Transnet und GDBA gibt. Die GDL sieht darin eine unzulässige Einschränkung ihrer Unabhängigkeit.
MEHDORN: GDL PROVOZIERT AUS MACHTGRÜNDEN VERKEHRSCHAOS
Bahn-Chef Mehdorn reagierte verärgert und forderte die GDL auf, ihre Pläne zu stoppen. Die Bahn habe den Lokführern elf Prozent mehr Lohn zugestanden. "Vor diesem Hintergrund ist ein Streik reiner Irrsinn", sagte Mehdorn. Der Konzern habe mehrfach guten Willen bewiesen, etwa durch vorzeitige Abschlagszahlungen auf den noch nicht besiegelten Tarifabschluss. "Offenkundig wollen GDL-Funktionäre jetzt allein aus machttaktischen Gründen ein Verkehrschaos riskieren und damit der Deutschen Bahn, Millionen Kunden und auch dem Wirtschaftsstandort Deutschland massiv schaden", kritisierte Mehdorn.
BDI-Präsident Jürgen Thumann warnte nachdrücklich vor einem weiteren Bahn-Streik. Die GDL dürfe den Konflikt nicht auf dem Rücken der Kunden austragen. "Ein Streik beschädigt die gesamte Wirtschaft", sagte er der Nachrichtenagentur Reuters. Eine Einigung liege auf dem Tisch und müsse endlich umgesetzt werden.
Nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) würde ein längerer Bahnstreik die deutsche Wirtschaft bis zu 90 Millionen Euro täglich kosten. Dies entspreche etwa 1,5 Prozent der Bruttowertschöpfung pro Tag. "Dauert der Streik eine Woche oder länger, wird es volkswirtschaftlich relevant", sagte DIW-Expertin Claudia Kemfert zu Reuters. Bei einer Streikdauer von mehr als zwei Wochen summierten sich die Schäden auf bis zu 180 Millionen Euro am Tag vor allem durch Lohn- und Gewinnausfälle.
In den vergangenen Monaten hatte die GDL bereits mehrfach mit Streiks für massive Behinderungen im Schienenverkehr gesorgt. Ende Januar hatte sie sich mit der Bahn schließlich grundsätzlich geeinigt. Danach sollten die Lokführer eine Einmalzahlung von 800 Euro und ab dem 1. März 2008 acht Prozent mehr Lohn erhalten. Weitere drei Prozent Aufschlag sind ab dem 1. September vorgesehen. Am 1. Februar 2009 soll die wöchentliche Arbeitszeit für das Fahrpersonal schließlich um eine auf 40 Stunden gekürzt werden.
quelle:reuters deutschland
ASEAG von weiteren Warnstreiks betroffen [03.03.2008]
Am Mittwoch, 5. März 2008, wird die Gewerkschaft Verdi in ganz Nordrhein-Westfalen zu weiteren Streiks im öffentlichen Dienst aufrufen. An den Streiks werden sich erneut mehrheitlich die Mitarbeiter der ASEAG beteiligen.
Die Tarifverhandlungen wurden erneut ergebnislos abgebrochen. Die Arbeitgeberseite hatte eine gestaffelte Gehaltssteigerung über die nächsten drei Jahre mit einer gleichzeitigen Erhöhung der Wochenarbeitszeit auf 40 Stunden vorgeschlagen. Verdi und der Deutsche Beamtenbund fordern acht Prozent mehr Lohn, mindestens aber ein Plus von 200 Euro im Monat.
Vom Streik betroffen ist der gesamte Linienverkehr der ASEAG in Stadt und Kreis Aachen. Nach Informationen des kommunalen Arbeitgeberverbandes beginnt der Warnstreik am Mittwochmorgen mit Dienstbeginn der Busfahrer und endet voraussichtlich mit Betriebsschluss. Das Kunden-Center in der Peterstraße und das Büro für das erhöhte Beförderungsentgeld in der Couvenstraße bleiben am Mittwoch geschlossen.
Die ASEAG geht davon aus, dass ab Donnerstag alle Buslinien wieder wie gewohnt nach Fahrplan fahren.
Während des Streiks werden die Vertragsunternehmen der ASEAG weiter fahren. Auch die Euregiobahn, die Firma Taeter Aachen und die Regionalverkehr Euregio Maas-Rhein GmbH (RVE) sind von den Streiks nicht betroffen.
Die ASEAG bittet die Fahrgäste um Verständnis und darum, sich für Mittwoch Alternativen für den Weg zur Arbeit bzw. zur Schule, etc. zu suchen. Aktuelle Entwicklungen und Änderungen werden laufend über Internet und den lokalen Radiosender bekannt gegeben.
Quelle:aseag
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Frankfurt (Reuters) - Bei der Bahn stehen die Zeichen erneut auf Streik.
Mit einem unbefristeten Ausstand ab Montag will die Lokführergewerkschaft GDL den Konzern zwingen, ihren eigenständigen Tarifvertrag ohne weitere Bedingungen zu unterzeichnen. Bis dies geschieht, sollen die Räder im Personen- und Güterverkehr stillstehen. Auch für Verhandlungen werde der Arbeitskampf nicht mehr ausgesetzt, kündigte GDL-Chef Manfred Schell am Dienstag in Frankfurt an. Zu Gesprächen über einen Grundlagentarifvertrag, den die Bahn zur Bedingung für den Tarifabschluss macht, sei die GDL nicht länger bereit. Bahn-Chef Hartmut Mehdorn sprach von Irrsinn. Die Wirtschaft warnte vor den Folgen eines erneuten Bahn-Streiks. Auch Bundeswirtschaftsminister Michael Glos und Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee warnten vor den wirtschaftlichen Schäden und riefen die Tarifparteien zur Beilegung des Konflikts auf.
"Am Montag geht es zur Sache", drohte Schell. "Auf die unverantwortliche Position der Bahn kann es nur eine Antwort geben: Streik." Die GDL werde sich auch nicht länger in tagelangen Gesprächen hinhalten lassen, sondern nur noch einmal maximal zwölf Stunden verhandeln. "Der Streik hört erst auf, wenn der Tarifvertrag von der Bahn ohne weiteren Bedingungen unterschrieben ist." Neuen Verhandlungen über einen Grundlagentarifvertrag erteilte Schell eine klare Absage. Eine solche Vereinbarung bedeute einen Verstoß gegen die Koalitionsfreiheit und würde den eigenständigen Tarifvertrag ad absurdum führen. Selbst im Falle eines neuen Angebots werde die GDL daher ab Montagmorgen 00.00 Uhr streiken. Die Bahn verfolge eine "völlig unseriöse Politik". Schell erinnerte daran, dass sich der Tarifstreit bald zum ersten Mal jährt. Am 19. März 2007 hatte die GDL der Bahn ihre Tarifforderungen übergeben.
Am Montagabend waren die Verhandlungen zwischen beiden Seiten über einen Grundlagentarifvertrag gescheitert. Die Bahn wollte mit dieser Vereinbarung sicherstellen, dass es künftig keine Widersprüche zwischen den Tarifverträgen mit der GDL und mit der Tarifgemeinschaft aus Transnet und GDBA gibt. Die GDL sieht darin eine unzulässige Einschränkung ihrer Unabhängigkeit.
MEHDORN: GDL PROVOZIERT AUS MACHTGRÜNDEN VERKEHRSCHAOS
Bahn-Chef Mehdorn reagierte verärgert und forderte die GDL auf, ihre Pläne zu stoppen. Die Bahn habe den Lokführern elf Prozent mehr Lohn zugestanden. "Vor diesem Hintergrund ist ein Streik reiner Irrsinn", sagte Mehdorn. Der Konzern habe mehrfach guten Willen bewiesen, etwa durch vorzeitige Abschlagszahlungen auf den noch nicht besiegelten Tarifabschluss. "Offenkundig wollen GDL-Funktionäre jetzt allein aus machttaktischen Gründen ein Verkehrschaos riskieren und damit der Deutschen Bahn, Millionen Kunden und auch dem Wirtschaftsstandort Deutschland massiv schaden", kritisierte Mehdorn.
BDI-Präsident Jürgen Thumann warnte nachdrücklich vor einem weiteren Bahn-Streik. Die GDL dürfe den Konflikt nicht auf dem Rücken der Kunden austragen. "Ein Streik beschädigt die gesamte Wirtschaft", sagte er der Nachrichtenagentur Reuters. Eine Einigung liege auf dem Tisch und müsse endlich umgesetzt werden.
Nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) würde ein längerer Bahnstreik die deutsche Wirtschaft bis zu 90 Millionen Euro täglich kosten. Dies entspreche etwa 1,5 Prozent der Bruttowertschöpfung pro Tag. "Dauert der Streik eine Woche oder länger, wird es volkswirtschaftlich relevant", sagte DIW-Expertin Claudia Kemfert zu Reuters. Bei einer Streikdauer von mehr als zwei Wochen summierten sich die Schäden auf bis zu 180 Millionen Euro am Tag vor allem durch Lohn- und Gewinnausfälle.
In den vergangenen Monaten hatte die GDL bereits mehrfach mit Streiks für massive Behinderungen im Schienenverkehr gesorgt. Ende Januar hatte sie sich mit der Bahn schließlich grundsätzlich geeinigt. Danach sollten die Lokführer eine Einmalzahlung von 800 Euro und ab dem 1. März 2008 acht Prozent mehr Lohn erhalten. Weitere drei Prozent Aufschlag sind ab dem 1. September vorgesehen. Am 1. Februar 2009 soll die wöchentliche Arbeitszeit für das Fahrpersonal schließlich um eine auf 40 Stunden gekürzt werden.
quelle:reuters deutschland
ASEAG von weiteren Warnstreiks betroffen [03.03.2008]
Am Mittwoch, 5. März 2008, wird die Gewerkschaft Verdi in ganz Nordrhein-Westfalen zu weiteren Streiks im öffentlichen Dienst aufrufen. An den Streiks werden sich erneut mehrheitlich die Mitarbeiter der ASEAG beteiligen.
Die Tarifverhandlungen wurden erneut ergebnislos abgebrochen. Die Arbeitgeberseite hatte eine gestaffelte Gehaltssteigerung über die nächsten drei Jahre mit einer gleichzeitigen Erhöhung der Wochenarbeitszeit auf 40 Stunden vorgeschlagen. Verdi und der Deutsche Beamtenbund fordern acht Prozent mehr Lohn, mindestens aber ein Plus von 200 Euro im Monat.
Vom Streik betroffen ist der gesamte Linienverkehr der ASEAG in Stadt und Kreis Aachen. Nach Informationen des kommunalen Arbeitgeberverbandes beginnt der Warnstreik am Mittwochmorgen mit Dienstbeginn der Busfahrer und endet voraussichtlich mit Betriebsschluss. Das Kunden-Center in der Peterstraße und das Büro für das erhöhte Beförderungsentgeld in der Couvenstraße bleiben am Mittwoch geschlossen.
Die ASEAG geht davon aus, dass ab Donnerstag alle Buslinien wieder wie gewohnt nach Fahrplan fahren.
Während des Streiks werden die Vertragsunternehmen der ASEAG weiter fahren. Auch die Euregiobahn, die Firma Taeter Aachen und die Regionalverkehr Euregio Maas-Rhein GmbH (RVE) sind von den Streiks nicht betroffen.
Die ASEAG bittet die Fahrgäste um Verständnis und darum, sich für Mittwoch Alternativen für den Weg zur Arbeit bzw. zur Schule, etc. zu suchen. Aktuelle Entwicklungen und Änderungen werden laufend über Internet und den lokalen Radiosender bekannt gegeben.
Quelle:aseag
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sternchenmitschoko - 4. Mär, 20:16